Die letzten 24h in Namibia

War das kalt heute Nacht! Zum Abschluss des Camping-Trips beschert uns das namibische Flachland die kälteste Zelt-Nacht der letzten drei Wochen – da wurden die Schlafsäcke noch mal bis ganz oben zugezerrt und die Kapuzen der Schlafpullis über die kalten Ohren gezogen! Aber wir haben es überlebt und beginnen gleich nach dem Aufstehen mit dem Einpacken des Camping-Materials. Heute Mittag geben wir die gute Hillary dann wieder beim Vermieter ab. Drückt mal die Daumen, dass alles klappt! 😉

Sarah hat dann für heute noch ein besonderes Highlight auf dem Plan: Einen Ausritt mit den Farm-eigenen Pferden und der aktuell hier als Freiwillige arbeitenden, deutschen Hannah. (Es war super! Haben viele Tiere gesehen und zu Abschluss einen ganz schön rasante Galopp durchs ausgetrocknete Flussbett hingelegt.)

Felix dagegen macht nach ein wenig weiterem Aufräumen einen ganz gemütlichen Morgen mit Frühstück und Zeitung im Haupthaus der Farm.

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Begrüßungs-Komitee vorm Frühstück 🙂

Nach Sarahs Rückkehr packen wir unsere Sachen und satteln Hillary ein letztes Mal. Die Abgabe läuft problemlos und auch unsere Unterkunft Nähe des Zentrums ist schnell gefunden (Urban Camp, sehr empfehlenswert).

Ein Ausflug in die Windhoeker Innenstadt ist relativ schnell abgehandelt. Da wir von den 3-4 hiesigen Museen schon von vielen Reisenden gehört haben („naja“ ist so das größte Lob gewesen), erkunden wir einfach den ein oder anderen Weg, den der Reiseführer vorschlägt. Alles ziiiemlich unspektakulär wenn man ehrlich ist.

Kleinere Schmunzler entlockt und der schöne, aber ausgestorben wirkende Bahnhof und insb. der überschaubare Fahrplan.

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Bahnhof Windhoek
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Ziemlich einsam hier, aber wir sehen tatsächlich einen Zug durchfahren

Am Abend besuchen wir dann das überall empfohlene „Joes Beerhouse“. Für einheimische wie Touristen ist es das Zentrum für eine Zeitreise in die Kolonialgeschichte, deutsche Sprache und vor allem: Sehr gutes namibisches Essen.

Wir können das alles voll bestätigen und lassen uns sehr satt und zufrieden per Taxi zum Urban Camp zurück chauffieren (für den Weg vom Camp braucht man zwar auch zu Fuß nur gut 5min, aber wir sind uns einig, dass es irgendwie ein Stimmungskiller wäre, jetzt überfallen zu werden und folgen daher der allgemeinen Empfehlung einfach immer mit dem Taxi zu fahren).

Ein schöner letzter Abend in Namibia geht zu Ende. Morgen geht’s dann schon nach Kapstadt bzw direkt weiter nach Hermanus zum Wale gucken!

Bis dahin – Tschö Namibia!

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